Mit der Grundsteinlegung am 24. November 2025 in Schwarzheide nimmt ein weiteres Projekt Gestalt an: das Leistungszentrum Lausitz. Hier entsteht ein hochmodernes Ausbildungszentrum, das junge Menschen und Beschäftigte künftig unter realen Werkstattbedingungen auf die Anforderungen der Industrie 4.0 vorbereitet – von 3D-Schweißen über digital vernetzte Anlagen bis hin zu VR- und AR-gestützten Trainings.
Gefördert durch das Strukturstärkungsgesetz entsteht ein überbetriebliches Ausbildungszentrum, das die Region nachhaltig stärkt. Mit dem TÜV Rheinland wurde ein erfahrener Betreiber gewonnen, der acht industrielle und chemienahe Berufsbilder für rund 80 Unternehmen der Region ausbilden wird. Damit entsteht ein Ort, der Betriebe entlastet, die Qualität der praktischen Ausbildung erhöht und jungen Menschen attraktive Zukunftsperspektiven bietet.
Das Leistungszentrum Lausitz wird zu einem Motor der regionalen Fachkräfteentwicklung – und damit zu einem entscheidenden Baustein des Strukturwandels. Gute Ausbildungsmöglichkeiten, hochwertige Arbeitsplätze und ein modernes Lernumfeld sind zentrale Faktoren, um Unternehmen zu stärken, Talente zu halten und neue Investoren in die Lausitz zu ziehen. Die Inbetriebnahme ist voraussichtlich für 2028 geplant.
Die heutige Grundsteinlegung markiert den offiziellen Baubeginn und setzte mit dem per Kran eingesetzten Grundstein ein sichtbares Zeichen für Aufbruch und Zukunft. Zudem wurde die Straße am Bauareal in „Am Dr.-Dehmel-Platz“ benannt – zu Ehren eines Mannes, der den Chemiestandort Schwarzheide und die Entwicklung der Stadt über Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat.
Mit dem Leistungszentrum wächst in Schwarzheide ein Ort heran, der weit über die Region hinaus Wirkung entfalten wird: ein Zukunftsversprechen für die MINT-Ausbildung in der Lausitz.








